Rodrigo Costa war der erste Brasilianer beim TSV 1860 – und ist bis heute noch in der Kurve äußerst beliebt. Der einstige Verteidiger hat auch Löwen-Geschichte geschrieben, wenn auch im Nachhinein eine sehr traurige: Er erzielte beim 1:1 gegen Hertha BSC am 15. Mai 2004 das letzte Bundesliga-Tor der Löwen auf Münchner Boden. In unserer neuesten Folge von Radis Erben erinnert sich Costa an die Szene, die den TSV 1860 ins Tal der Tränen stürzte: Den verschossenen Elfer von Francis Kioyo in der Schlussminute. „Ich habe jahrelang darüber nachgedacht, warum ich nicht geschossen habe“, erklärte Costa, der im Gespräch auch verriet, welche Löwen eigentlich für den Elfmeter eingeteilt waren. Außerdem spricht der heute 44-Jährige über seinen neuen Job als „Sportminister“ in seiner Heimat, seinen Wutanfall auf dem Bökelberg, seinen Stadion-Wunsch für Sechzig, die treue Seele Jutta Schnell – und warum Ex-Präsident Karl-Heinz Wildmoser ihn auf seiner ersten Wiesn abgefüllt hat.

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